Donnerstag, 8. Dezember 2011
Montag, 5. Dezember 2011
Über das Lernen mit Audio-/Videoaufnahmen
Schon zu Beginn seiner Piperlaufbahn (im MacEge?) bekommt man ans Herz gelegt, sich mit einem Kassettenrekorder regelmäßig beim Spielen aufzunehmen. Das College of Piping erteilt Unterricht via Tape (dies hat allerdings einen anderen didaktischen Schwerpunkt, als den um den es hier geht). In Zeiten des Internet stellen viele Spieler Videos von sich auf Youtube, um Tips von anderen Spielern zu bekommen. Heutzutage benötigt man kein physisches Band mehr, alles ist digital, man kann bei Bedarf seine Aufnahmen wieder löschen. Aber hier fängt es schon an: Man sollte seine Aufnahmen (wenn vielleicht auch nicht alle) dann auch behalten. Was würde ich für eine Aufnahmen von mir geben, die vor 10 Jahren gemacht wurde? Man selbst nimmt seinee Fortschritte ja meist gar nicht so wahr, da diese meist langsam verlaufen. Ich würde jedem Anfänger raten, Aufnahmen von sich zu machen, zu bewahren und sich diese in ein paar Jahren wieder anzuhören.
Das Folgende gilt sowohl für Spieler, die Unterricht nehmen, als auch für Spieler, die keinen Unterricht haben (was in Zeiten von Internet und Skype eigentlich untragbar ist, es sei denn, man ist ein Profi): Beim Spielen nimmt man sich anders war. Man unter- oder überschätzt seine Performance. Fehler, die man während dem Spielen als krass empfindet, stören oft die Gesamtperformance nicht. Andererseits, wenn man denkt, man habe einen gut punktierten 2/4 March gespielt, entpuppt sich dieser bei nochmaligem Anhören als zu rund gespielt. Usw. Man hört Nuancen, die man während der Performance nicht wahrnimmt. Gerade was den Ausdruck anlangt, ist eine gute Aufnahme von hohem Wert. Soundtechnisch hingegen ist solch eine Aufnahme eher hinlänglich, da man die Soundnuancen doch besser "live" wahrnimmt.
Das Folgende gilt sowohl für Spieler, die Unterricht nehmen, als auch für Spieler, die keinen Unterricht haben (was in Zeiten von Internet und Skype eigentlich untragbar ist, es sei denn, man ist ein Profi): Beim Spielen nimmt man sich anders war. Man unter- oder überschätzt seine Performance. Fehler, die man während dem Spielen als krass empfindet, stören oft die Gesamtperformance nicht. Andererseits, wenn man denkt, man habe einen gut punktierten 2/4 March gespielt, entpuppt sich dieser bei nochmaligem Anhören als zu rund gespielt. Usw. Man hört Nuancen, die man während der Performance nicht wahrnimmt. Gerade was den Ausdruck anlangt, ist eine gute Aufnahme von hohem Wert. Soundtechnisch hingegen ist solch eine Aufnahme eher hinlänglich, da man die Soundnuancen doch besser "live" wahrnimmt.
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