Am 05.10.2012 findet im Rahmen des Tonlagen Festivals in Dresden zwei weitere Aufführungen dieses Stückes statt. Nach der Anfrage von Christian, der händeringend einen Spieler für diese Performance suchte (bisher hat er den Part selbst übernommen), habe ich mich bereit erklärt, diesen Part zu übernehmen.
Es verspricht ein interessantes Projekt zu werden mit zwei sehr interessanten Experimental-Stücken: Zum einen ein Arrangement von John Cages "Variation 1" und "Traversing Mad-Hatten" von einem amerikanischen Piper Namens Mathew T. Welch, welches in keiner klaren Zeitsignatur steht und ähnlich dem Piobaireachd in Phrasen notiert ist, die in einer vorgegebenen Reihenfolge zu spielen sind.
Aus der Beschreibung:
"- ein szenisches Konzert mit Dudelsack
Thank God there is no odor...“ (Oscar Wilde)
Thank God there is no odor...“ (Oscar Wilde)
Welcher Zusammenhang besteht zwischen den Bildern im Kopf des Zuschauers
und der Wahrnehmung von Musik? the phantom piper of corrieyairack
schlägt musikalisch eine Brücke zwischen dem klassischen Repertoire des
schottischen Dudelsacks und zeitgenössischen Klangexperimenten.
Ausgehend von einer grundlegenden Kritik an der gegenwärtigen
Aufführungspraxis der Dudelsackmusik untersucht Christian Grammel,
Theaterwissenschaftler und einer der besten Bagpiper Deutschlands,
zusammen mit Andreas Mihan die Möglichkeiten der szenischen Aufführung
des in Stereotypen verhafteten Instrument."
Ein Ausschnitt aus der Aufführung gibt es hier zu sehe:
Ein Ausschnitt aus der Aufführung gibt es hier zu sehe:
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