Heutzutage wird der Begriff "Profi" gern verwendet für jemanden, der sich auskennt und/oder (bei Musik) eine gewisse Virtuosität an den Tag legt.
Per Definition gilt ein Dudelsackspieler aber erst als professionell, wenn er mit seiner Kunst sein Lebensunterhalt bestreitet. Sprich die wenigsten. Alle andern Spieler nennt man Amateure, unabhängig ihres eigentlichen Könnens, Wissens oder Virtuosität.
Auf Wettbewerbsebene gibt es ebenfalls die Profis und die Amateure. Hier Profi zu werden ist aber verhätnismäßig einfach. Man muss nur seinen Jahresbeitrag an die Competing Pipers Association bezahlen (20,- Pfund) und wird dann unabhängig seines Könnens, Wissens oder Virtuosität professionel "gegraded" (nämlich erst mal Grad C).
Das ist der Unterschied zwischen Profis und Amateuren.
Per Definition bin ich demnach Profi, da ich a) meinen Lebensunterhalt mit der Kunst bestreite (Unterricht und Auftritte) und b) meinen Jahresbeitrag an die CPA leiste ;)
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