Sonntag, 26. Januar 2014
Schottentage in Idstein
Schottentage, ein anderes Wort für Winterschlussverkauf, in Idstein lief vom 20.1.-25.1.
An diesen Tagen wurde ich gebucht, um jeweils von 11-12 Uhr in der Innenstadt Musik zu machen.
Das Wetter war kalt und Nass, das Instrument hielt durch. Hier ein paar Impressionen:
An diesen Tagen wurde ich gebucht, um jeweils von 11-12 Uhr in der Innenstadt Musik zu machen.
Das Wetter war kalt und Nass, das Instrument hielt durch. Hier ein paar Impressionen:
Montag, 13. Januar 2014
BAG Wintercompetition in HH
Hamburg 2014 ist vorbei. Es war ein
anstrengendes Wochenende und meine erster Veranstaltung im
Former-Winner-Level (FW). Im Gegensatz zum Advanced Level, fühlt man
sich stärker beobachtet von den Zuhörern. Man hat als Spieler das
Gefühl, gewisse Erwartungen erfüllen zu müssen. Ob das Gefühl nun
gerechtfertigt ist oder nicht, weiß ich nicht. Ansonsten bleibt es
ein Event wie jeder andere zuvor auch.
Der größte Feind bei Wettbewerben
sind die Nerven. Warum spielt man zu Hause so viel besser? Warum ist
es kein Problem vor einer 100 köpfigen Hochzeitsgesellschaft zu
spielen aber so ein großes Problem vor einem Wertungsrichter und ner
handvoll Zuhörer?
Das Hauptproblem bei dieser Comp. war
das Instrument. Ich habe es in keinem Event geschafft es befriedigend
zu stimmen (wobei letztlich nur bei einem und nem halben Event es der Judge
angemerkt hat). Woran das lag, weiß ich nicht so wirklich. Die Pipe
befindet sich wahrscheinlich noch so halb im Winterschlaf. Ich werde
die nächsten Wochen dem auf den Grund gehen. Zwei Monate bleiben bis
zur BAG-Comp. in Friedberg. Endlich kann ich die 6/8 Märsche aus
dem Programm schmeißen^^ Dafür muss ich zwei Piobd. mit ins
Programm nehmen :/
Nun, wie liefen die Events im FW?
Überraschend gut. Den Anfang machte HP/Jig hier siegte die
Nervosität. Bei dem ersten Event aber auch nicht weiter schlimm.
Dann kam Pibroch, ein sicherer Boden, wo ich mich wohlfühle. Am
Sonntag machte der MSR Event den Start und hier hat mich meine
spielerische Fähigkeit nicht in die Liste gebracht, sondern einzig
die zwei Tatsachen, dass ein Spieler nicht mitgespielt und ein
weiterer abgebrochen hat. Also 4 Spieler, einer fliegt, bleibt der
dritte Platz (jaja, die Nerven^^). Das letzte Event war die 6/8-Challenge.
Ich kam mit einigen „Slips“ wohlbehalten durch die Stücke. Das
Ergebnis hier hat mich aber dennoch sehr überrascht.
Hamburg fiel wie folgt für mich aus:
2. Platz von 6 Teilnehmern (TN)
Piobaireachd (Advanced/Former Winner). Tune: „Struan Robertson‘s
Salute“
2. Platz von 11 TN 6/8 Challenge
(Open) mit „Jean Mauchline“ und „PM D. MacLean of Lewis“
3. Platz von 4 TN MSR (Former Winner)
mit viel mehr Glück als Verstand und den Tunes „John MacDonald of
Glencoe“, „The Ewe wi the crookit horn“ und „The Sheepwife“.
4. Platz von 5 TN Hp/Jig (Former
Winner), nicht weiter erwähnenswert.
Die Judges: Sarah Muir (Schotts & Dykehead) und Graham Dummond (Field Marshall Montgomery).
Samstag, 4. Januar 2014
Handhaltung
Mein erster Thread im neuen Jahr beschäftigt sich mit der richtigen Handhaltung. Ich habe zwar erst angefangen Geige zu lernen, aber die Erkenntnis der ersten Stunden mit dem Instrument waren einleuchtend. Das erste, was man im Violinunterricht beigebracht bekommt (und es gibt einige Parallelen zum Dudelsackspielen) ist die richtige Bogenhaltung (und -führung). Letzteres entspräche der Atemtechnik beim Dudelsackspielen. Denn nur die richtige Haltung und Führung (respektive Blastechnik) führt zu einem sauberen Ton. Die Handhaltung am Bogen ist aber fast genau gleich wie die am Chanter. Die Gesamtform der Hand ist rund, weich und "wach". Sie hat die Form und Bereitschaft als wolle man gerade etwas greifen.
Die "wache" Hand (der Daumen ist nach außen gewölbt). |
Die "wache" Hand in der Praxis. |
Wie es hingegen nicht aussehen sollte:
Die "verkrampfte" Hand (der Daumen ist nach innen gewölbt). |
So besser nicht! |
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