Mein erster Thread im neuen Jahr beschäftigt sich mit der richtigen Handhaltung. Ich habe zwar erst angefangen Geige zu lernen, aber die Erkenntnis der ersten Stunden mit dem Instrument waren einleuchtend. Das erste, was man im Violinunterricht beigebracht bekommt (und es gibt einige Parallelen zum Dudelsackspielen) ist die richtige Bogenhaltung (und -führung). Letzteres entspräche der Atemtechnik beim Dudelsackspielen. Denn nur die richtige Haltung und Führung (respektive Blastechnik) führt zu einem sauberen Ton. Die Handhaltung am Bogen ist aber fast genau gleich wie die am Chanter. Die Gesamtform der Hand ist rund, weich und "wach". Sie hat die Form und Bereitschaft als wolle man gerade etwas greifen.
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Die "wache" Hand (der Daumen ist nach außen gewölbt). |
Genau diese Haltung (das gilt auch für die obere Hand) benötigen wir und müssen sie auf den Chanter umsetzen, dabei gilt natürlich jegliche Anspannung zu vermeiden.
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Die "wache" Hand in der Praxis. |
Wie es hingegen nicht aussehen sollte:
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Die "verkrampfte" Hand (der Daumen ist nach innen gewölbt). |
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Man merkt sofort, wie sich die Hand anspannt und verkrampft. Damit lassen sich die Finger natürlich nicht sonderlich gut bewegen. Das Spielen wird enorm erschwert dadurch.
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So besser nicht! |
Eine Umgewöhnung lohnt sich aber auf jeden Fall oder noch besser gleich von der ersten Stunde an richtig drauf geachtet ;) Viel Spaß beim Ausprobieren.
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