Sonntag, 28. Mai 2017

Zen and the art of playing

Die wenigsten kennen, was eventuell auch daran liegt, dass ich damit nicht hausieren gehe, meine große Affinität zu Computer- und Videospielen. Ich finde die E-Sport Szene sehr interessant. Und hätte ich mit 17 Jahren geahnt, dass man als professioneller Zocker sein Geld verdienen kann, wäre mein Leben wahrscheinlich in anderen Bahnen verlaufen. Nein, stattdessen musste ich Dudelsack spielen lernen. Was die Dudelsackszene mit der E-Sport Szene verbindet, ist das hohe Maß an Kompetivität.

Nun bin ich weit davon entfernt ein professioneller Zocker zu sein und ich frage mich jedesmal wie man so gut sein kann in solch einem Spiel. Dass Übung den Meister macht, darum geht es hier nicht. Ich will auf etwas anderes hinaus. Die Cracks in den Spielen machen meist auch Youtube Tutorials. Dort kann man sich anhören, was man tun muss, um besser zu werden. Und es fiel in so einem Video ein Satz der treffender nicht sein könnte auch und insbesondere fürs Dudelsackspielen (wahrscheinlich für jedes Musikinstrument). Es geht um Akkuratesse, und diesen Satz predige ich meinen Schülern jedesmal:

"Speed comes with time and practice"

(Youtube; Cynical Nerds; Video: "Overwatch - Top 5 Tips to improve Accuracy")

Es sind insebesondere die "älteren Semester", die meinen mit schnellem (dafür unsauberen) Spiel ihre/die Zeit aufzuholen, die man in jungen (teenager) Jahren noch hat. Das funktioniert nur so nicht. "There are no shortways".

Ich finde es höchst interessant, wie diese zwei Gebiete, die thematisch soweit auseinander zu liegen scheinen, doch so gleiche Grundsätze haben.

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