Freitag, 27. Oktober 2017

Leder

Ein Schüler von mir spielte seit beginn einen Kunststoffsack. Nach dem er endlich einen für ihn bequemen Bag gefunden hat, wurde dieser an der Naht undicht. Er hatte noch Garantie und konnte ihn umtauschen. Der zweite Bag wurde nach einem halben Jahr ebenfalls an dieser Stelle undicht und da hatte er keinen Bock mehr auf einen Dritten dieser Marke. Ich konnte meinen Schüler überreden einen Sheepskinbag auszuprobieren, gleich mit dem schlechten Gewissen, dass der Bag sehr teuer ist, alle Jahre ausgetauscht werden und man ihn selbst einbinden muss. Erwischt man die falsche Größe wird es gleich teuer oder man spielt mit eben der suboptimalen Größe für 1-2 Jahre, was auch nicht wirklich gut ist. Wir haben meine Erfahrungswerte genommen und einen Bag in einer "customized"-Größe bestellt (L31,5"xB9,5"). Wir haben lange probiert, wo das Mundstück am besten sitzt (der Vorteil beim Ledersack, dass man das vorher ausprobieren kann) und dann den Bag eingebunden.

Eine Woche später frage ich meinen Schüler, was er denkt und sein Kommentar war:
"Ich weiß nicht, warum ich mich solange mit einem Kunststoffbag abgequält habe."
Der Bag habe die optimale Form und Stabilität unterm Arm, da käme die "Plastiktüten" nicht ran.

Soviel dazu.

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