Ich stieß neulich auf einen sehr
interessanten Blog:
Auch wenn es hier nicht um Dudelsack im
speziellen geht, sondern die Beispiele an klassischen Instrumenten
gezeigt werden, kann man es letztlich doch auf das Üben mit dem Dudelsack übertragen. Es beeindruckten mich insbesondere zwei
Artikel über das „richtige“ Üben. In dem ersten wird
dargestellt was „Profimusiker“ anders machen bzw. wie sie anders
üben als andere Musiker. Und obwohl die Sache eigentlich vorher
schon klar war (wie vieles, was wir dann doch anders machen), läuft
es auf eine Sache hinaus:
Je häufiger man eine Sache falsch übt,
um so häufiger spielt man sie falsch. D.h. im Umkehrschluss, es gilt
den Prozentsatz an richtigen Durchläufen zu erhöhen.
Die Top-Drei-Strategien der
„Profis“:
1. Den Fehler erkennen, lokalisieren und korrigieren.
1. Den Fehler erkennen, lokalisieren und korrigieren.
2. Tempo anpassen.
3. Ziel-Passage wiederholen bis der
Fehler korrigiert und die Passage stabilisiert wurde.
Aber der Königstip, und ich versuche
das meinen Schülern jedesmal klarzumachen:
Slowing things down!
Der volle Artikel in Englisch gibt’s
hier:
http://www.bulletproofmusician.com/8-things-top-practicers-do-differently/
http://www.bulletproofmusician.com/8-things-top-practicers-do-differently/
außerdem der hier:
Der zweite Artikel handelte von den
„Basics“, also Tonleitern und Etuden.
Wenn ich Euch, liebe Schüler (falls
ihr das hier lest), in jeder Stunde wieder mit den Übungen aus der
ersten Stunde quäle, dann hat das seinen Sinn. Es gilt die Basis zu
festigen. Tonleiter und Etuden sind Mittel sich
u.a. auf sein Spiel, die Finger und die Haltung zu konzentrieren. Man
kann verschiedenes ausprobieren.
„Whether it’s experimenting with
finger pressure, point of contact, or how much bow hair to use, it’s
less about playing the scale perfectly, and more about exploration,
hypothesis testing, and building up a toolbox of fundamental skills
that we can then apply to whatever unique combination of demands we
might encounter in our repertoire.“
Das ist so wahr!
Den volle Artikel gibt’s hier:
Viel Spaß beim Üben und Ausprobieren.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.