Mittwoch, 20. Februar 2013

Kunststoff II

Der neue Bag ist da. Er lies sich problemlos und einfach einbinden. Nach der ersten Session mit dem neuen Setup habe ich folgende Eindrücke. Alle, in dem andern genannten Post, geäußerten Bedenken erwisen sich als hinlänglich. Die Blowpipe hat genau den passenden Winkel, dadurch, dass der Stutzen für den Stock an sich schon leicht angwinkelt war und nicht wie z.B. beim Banntyne-Bag gerade nach Oben zeigt. So zieht die Blowpipe auch nicht gegen die obere Zahnreihe, sondern liegt angenhm im Mund.
Die Baggröße ist super, sowohl von der breite als auch von der Länger her optimal aufeinander abgestimmt. Ich habe einen Extended-Small gewählt, da ich erfahrungsgemäß mit kleinen Säcken besser klar komme.
Der Sack ist dicht. Bei der ersten Session habe ich das Kanister-System drausengelassen und nur das Moose-Valve als Watertrap drinne. Auch nach 20 Min. Spielen waren die reeds nicht feuchter als bei Sheepskin. Das fand ich beachtenswert. Bei der nächsten Session werde ich den Kanister mal einbauen. Auch ein Versuch mit der Falk-Watertrap werde ich starten, bei Gelegenheit.
Etwas ungewohnt ist das Strike-In und der Cut-out, beides bedarf mehr Fingerspitzengefühl als beim Schaf. Dronevalves könnten hier vermutlich Abhilfe schaffen. Diese werde ich mir jetzt allerdings nicht zulegen. Ein weiterer Nachteil bei einem Bag mit Zipper und Kanister: Man benötigt ein Cover mit Zipper und ein größeres Case.
Ansonsten ist miein erster Eindruck, sehr positiv. Für ein Instrument, dass man nur unregelmäßig spielt und auch mal 2 Wochen liegen lässt, ist dieser Bag eine sehr gute Wahl gewesen und das Beste an Synthetic-Bag, der mir bisher untergekommen ist. Für jemanden, der auf Leder verzichten will (aus welchen Gründen auch immer), würde ich den Ross Suede empfehlen.

1 Kommentar:

  1. Nein, ich werde nicht für diesen Kommentar bezahlt und spiegelt meine persönliche Meinung wieder.

    Natürlich bleibt abzuwarten, ob er auch langfristig hält, was er kurzfristig verspricht.

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