Was ich immer mal wieder in Lehrbüchern
(gerade deutsche) lese, ist eine falsche Beschreibung der Ausführung
des Doubling on HG. Ich sehe auch oft Spieler (Anfänger und
fortgeschrittene Anfänger), die das Movement falsch ausführen.
Was
erklärt wird ist folgende
Fingerabfolge: Von LA ausgehend. Man hebe alle Finger der oberen Hand
zum HG (normaler Wechsel zu HG) und spielt dann einen Strike auf das F
bzw.
lässt den Finger kurz auf das F tippen (was das Gleiche ist).
Dies ist falsch und führt rhythmisch
zu einem völlig anderem Ergebnis als das, was gewünscht ist.
Die korrekte Durchführung wäre: Man
spielt eine kurz HG-Gracenote auf F, das F muss deutlich, klar zu hören
sein und dann öffnet man den Finger aufs HG.
Man möge an dieser Stelle einen Tune
spielen, wo das Dbl. on HG vorkommt und beide Varianten ausprobieren
(meine Empfehlung: 2. Teil von „Teribus“), um den Unterschied zu
hören.
Gleiches Prinzip und gleiche
Problematik besteht bei der Ausführung des Light/open Throw on D.
Die D-Gracenote muss kurz sein, die Note, welche die Betonung bekommt
ist die C-Gracenote.
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